Schwertransport Genehmigung

Schwertransport Genehmigung:
Wann & durch wen? Infos zu Großraum- und Schwertransporten

Großraum- und Schwertransporte sind ein alltäglicher Anblick auf Deutschlands öffentlichen Straßen, doch ihre Durchführung ist alles andere als alltäglich. Überschreiten Fahrzeuge oder ihre Ladung (wie z. B. große Baumaschinen) die gesetzlich festgelegten Maße und Gewichte, ist eine spezielle Schwertransport Genehmigung unerlässlich. Doch wann genau wird aus einem normalen Transport ein genehmigungspflichtiger Großraum- oder Schwertransport? Und wer ist als Antragsteller eigentlich dafür verantwortlich, diese Genehmigung zu beantragen? Dieser Ratgeber, präsentiert von Müller Spedition, gibt Ihnen einen klaren Überblick über das Genehmigungsverfahren für Großraum- und Schwertransporte.

Kurz & Knapp: Das Wichtigste zur Genehmigungspflicht bei Schwertransporten

  • Eine Genehmigung ist nötig, wenn Ihr Transport die Standardmaße oder -gewichte der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) überschreitet (Abweichung von der allgemeinen Verkehrszulassung).
  • Auch wenn die StVZO-Grenzwerte eingehalten sind, kann eine Erlaubnis bzw. Genehmigung nach Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) wegen übermäßiger Straßenbenutzung erforderlich sein.
  • Zuständig sind in der Regel die lokalen Straßenverkehrsbehörden (teilweise auch als Verwaltungsbehörde bezeichnet); das Verfahrensmanagement für Großraum- und Schwertransporte (VEMAGS) unterstützt das Antrags- und Genehmigungsverfahren.
  • Fehlende Genehmigungen können hohe Bußgelder in Höhe von hunderten oder tausenden Euro und weitere rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Wir helfen Ihnen die nötigen Genehmigungen einzuholen und auch die Schwertransport Kosten möglichst gering zu halten.

 

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Wann wird ein Transport zum genehmigungspflichtigen Großraum- und Schwertransport?

Die Notwendigkeit einer Genehmigung für den Großraum- und Schwerverkehr ergibt sich primär aus zwei deutschen Regelwerken: der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) und der Straßenverkehrsordnung (StVO). Die genaue Prüfung, ob eine Genehmigung nach den einschlägigen Vorschriften erforderlich ist, ist entscheidend.

1. Überschreitung der Standardmaße und -gewichte (abweichend von der allgemeinen Verkehrszulassung des Großraum-Fahrzeugs) nach StVZO (§ 70 StVZO)

Die StVZO legt für Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen klare Grenzen für Abmessungen und Gewichte fest. Werden diese zulässigen Grenzen überschritten, benötigen Sie eine Ausnahmegenehmigung nach § 70 StVZO. Typische Fälle sind:

  • Überbreite: Fahrzeuge oder Ladungen breiter als 2,55 Meter (bei Kühlfahrzeugen 2,60 Meter).
  • Überhöhe: Fahrzeuge oder Ladungen höher als 4,00 Meter.
  • Überlänge: Überschreitung der zulässigen Längen. Dies kann auch die Nutzung von Autobahnabschnitten beeinflussen.
  • Übergewicht: Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichts oder der Achslasten.
Ein Großraumtransport überschreitet primär die zulässigen Abmessungen.
Ein Schwertransport überschreitet das zulässige Gesamtgewicht oder die Achslasten.
Oft treten beide Fälle als Großraum- und Schwertransporte kombiniert auf.

2. Übermäßige Straßenbenutzung nach StVO (§ 29 Abs. 3 StVO)

Unabhängig von den Bestimmungen der StVZO kann auch die StVO eine Genehmigungspflicht begründen. Eine Erlaubnis nach § 29 Absatz 3 StVO ist dann erforderlich, wenn der Verkehr mit Fahrzeugen und Zügen, deren Abmessungen, Achslasten oder Gesamtgewichte die gesetzlich allgemein zugelassenen Grenzen tatsächlich überschreiten, die Straße (inkl. Brücken) mehr als verkehrsüblich beansprucht. Eine solche Erlaubnis wird erteilt, wenn die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gewährleistet bleiben, oft unter spezifischen Auflagen.

Weitere mögliche Genehmigungen (z.B. nach § 46 StVO)

Es ist wichtig zu wissen, dass neben den genannten Genehmigungen unter Umständen auch eine Ausnahmegenehmigung nach § 46 Abs. 1 StVO für andere Sachverhalte (z. B. Befreiung von bestimmten Verkehrsverboten) notwendig sein kann.

Wer braucht die Genehmigung für einen Schwertransport?

Verantwortlich für das Vorhandensein der notwendigen Genehmigungen und den entsprechenden Nachweis ist in der Regel der Fahrzeughalter bzw. das Transportunternehmen (die Spedition), wie beispielsweise Müller Spedition.

Wer ist für die Erteilung der Genehmigung zuständig und wie läuft das Genehmigungsverfahren grob ab?

Die Zuständigkeit für die Erteilung einer Erlaubnis liegt in Deutschland bei den Straßenverkehrsbehörden. Das Genehmigungsverfahren für Großraum- und Schwertransporte wird häufig über das elektronische System VEMAGS® (Verfahrensmanagement Großraum- und Schwertransporte) abgewickelt. Hier stellen Antragsteller ihre Gesuche.

Achtung: Komplexität nicht unterschätzen!
Die Beantragung einer Genehmigung für Großraum- und Schwertransporte ist ein anspruchsvoller Prozess. Oft sind Auflagen und Bedingungen mit der Genehmigung verbunden, wie z. B. die Notwendigkeit von Begleitfahrzeugen oder die Polizei oder die Einhaltung bestimmter Fahrzeiten. Die Kosten für einen Schwertransport können durch diese Auflagen beeinflusst werden. Planen Sie ausreichend Zeit ein und ziehen Sie Experten wie Müller Spedition hinzu.
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Unser Team von Spedition Müller steht Ihnen als verlässliches Schwertransportunternehmen zur Seite. Lassen Sie sich von uns beraten, um die beste Logistiklösung für Ihren Transport zu finden.

Was passiert ohne notwendige Genehmigung?

Das Fahren ohne die erforderliche Genehmigung für Schwertransporte oder die Nichteinhaltung der Auflagen kann ein Bußgeld in Höhe von mehreren hundert Euro oder mehr, Punkte in Flensburg und die Untersagung der Weiterfahrt nach sich ziehen.

FAQ – Häufige Fragen zur Genehmigung von Großraum- und Schwertransporten

Es gibt Einzel- und Dauererlaubnisse. Das Team von Müller Spedition kann Sie hierzu beraten.

§ 70 StVZO betrifft Abweichungen von Bau- und Betriebsvorschriften (Maße, Gewichte). § 29 StVO betrifft die übermäßige Straßenbenutzung. Oft ist beides für Großraum- und Schwertransporten relevant.

Meist nicht. Spezialversicherungen sind oft nötig. Wir bieten aber auch Spezialtransporte per LKWdirekt für Sie an.

Bei Straßenverkehrsbehörden, VEMAGS oder spezialisierten Dienstleistern wie Müller Spedition.

Die Durchführung von Großraum- und Schwertransporten erfordert Know-how. Die Klärung der Genehmigungsfragen ist entscheidend. Müller Spedition steht Ihnen als Partner für Ihren nächsten Schwertransport zur Seite.

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    Ernst-Udo Müller Internationale Spedition GmbH

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    Schwertransport Kosten

    Ernst Udo Müller Internationale Spedition GmbH

    Schwertransport Kosten:Was Sie wissen müssen – Faktoren, Genehmigung & Kalkulation

    Sie planen den Transport von Baumaschinen, einem Traktor, Anlagenteilen oder anderen übergroßen bzw. überschweren Gütern? Dann stehen Sie vor der Herausforderung eines Schwertransports oder Großraumtransports. Eine der ersten und wichtigsten Fragen dabei ist: Was kostet ein Schwertransport?

    Eine pauschale Antwort darauf gibt es leider nicht, denn die Kosten für Schwertransporte hängen von vielen individuellen Faktoren ab. Dieser Ratgeber der Müller Spedition gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die entscheidenden Kostenfaktoren, den Ablauf der notwendigen Genehmigung und wie wir als erfahrene Spedition Ihren Schwerlasttransport transparent kalkulieren.

    Das Wichtigste auf einen Blick: Die Hauptkostenfaktoren bei Schwertransporten

    • Art & Abmessungen des Transportguts: Länge, Breite, Höhe und vor allem das Gesamtgewicht bestimmen Fahrzeugwahl und Aufwand.
    • Transportstrecke: Distanz, Routenbeschaffenheit (Brücken, Tunnel, Steigungen), Mautgebühren und eventuell notwendige Umwege.
    • Genehmigungsverfahren: Komplexität, Dauer, Gebühren nach Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr (GebOSt), Notwendigkeit von Streckenprüfungen.
    • Transportbegleitung: Erfordernis von Begleitfahrzeugen (BF2, BF3, BF4) oder sogar Polizeibegleitung.
    • Fahrzeug & Personal: Einsatz spezieller Fahrzeugkombinationen (Tieflader, Zugmaschinen), qualifiziertes Personal, Be- und Entladeaufwand, mögliche Wartezeiten.
    • Zusatzleistungen: Versicherung, Demontage/Montage von Hindernissen, spezielle Sicherungsmaßnahmen.

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    Was genau ist ein Schwertransport oder Großraumtransport?

    Bevor wir ins Detail der Kosten gehen, eine kurze Klärung der Begriffe:

    • Großraumtransport: Ein Transport, dessen Fahrzeug oder Ladung die gesetzlich zulässigen Abmessungen (Länge > 16,50 m, Breite > 2,55 m, Höhe > 4,00 m, bei Sattelzügen / > 18,75 m bei Gliederzügen) überschreitet, aber nicht zwingend das zulässige Gesamtgewicht.
    • Schwertransport: Ein Transport, dessen Fahrzeug oder Ladung das gesetzlich zulässige Gesamtgewicht (meist 40 Tonnen) und/oder die zulässigen Achslasten überschreitet. Oftmals ist ein Schwertransport gleichzeitig auch ein Großraumtransport.

    Beide Transportarten erfordern eine spezielle Genehmigung nach der Straßenverkehrsordnung (StVO) bzw. Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO).

    Die detaillierten Kostenfaktorenfür Schwertransporte im Überblick

    Die Kalkulation der Kosten für einen Schwertransport ist komplex. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die den Preis beeinflussen:

    1. Transportgut: Abmessungen & Gewicht

    Das Herzstück der Planung. Je größer, breiter, länger oder schwerer Ihr Gut (z.B. ein großer Kettenbagger oder ein Radlader), desto spezieller muss das eingesetzte Fahrzeug sein.

    Übergroße Abmessungen: Erfordern oft spezielle Tieflader mit niedriger Ladefläche, teleskopierbare Auflieger oder Modulfahrwerke. Je größer die Überschreitung, desto aufwendiger die Routenplanung und Genehmigung.

    Hohes Gesamtgewicht & Achslast: Beeinflussen die Wahl der Zugmaschine und des Aufliegers. Vor allem die Achslast ist kritisch für Brücken und Straßenbelastungen, was oft detaillierte Streckenprüfungen und statische Berechnungen erfordert.

    2. Transportstrecke & Route

    Die Distanz allein ist nicht entscheidend. Vielmehr geht es um die Beschaffenheit der Route:

    Länge der Strecke: Beeinflusst Fahrzeit, Personal- und Mitarbeiterkosten.

    Mautgebühren: Fallen für LKW über 7,5 t auf Autobahnen und Bundesstraßen an.

    Routenbeschaffenheit: Enge Kurven, Kreisverkehre, Brücken (Tragfähigkeit, Durchfahrtshöhe!), Tunnel, Steigungen/Gefälle, Baustellen – all das kann Umwege oder spezielle Maßnahmen erfordern.

    Verkehrslenkende Maßnahmen: Bei extremen Abmessungen müssen eventuell temporär Verkehrsschilder, Ampeln oder Oberleitungen demontiert werden – ein erheblicher Kostenfaktor.

    Nacht-/Wochenendfahrten: Viele Schwertransporte dürfen nur zu verkehrsarmen Zeiten fahren, was Zuschläge verursachen kann.

    3. Das Genehmigungsverfahren – Ein wesentlicher Kostenblock

    Jeder Großraum- oder Schwertransport benötigt eine Ausnahmegenehmigung nach § 29 Abs. 3 StVO und/oder eine Erlaubnis nach § 46 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 StVO.

    Komplexität & Dauer: Kann mehrere Wochen dauern! Oft sind viele Behörden beteiligt. Ein Anhörverfahren ist Standard.

    Gebühren: Die Höhe richtet sich nach der GebOSt und hängt von Komplexität, Gültigkeit und Verwaltungsaufwand ab.

    Streckenprüfung: Bei hohen Gewichten/Abmessungen ist oft eine Prüfung durch Experten nötig (z.B. Tragfähigkeit von Brücken).

    Expertise entscheidend: Müller Spedition kennt alle Abläufe, vermeidet Fehler und übernimmt das komplette Genehmigungsverfahren für Sie.

    4. Transportbegleitung (BF2, BF3, BF4) & Polizeibegleitung

    Ab bestimmten Abmessungen oder Strecken ist eine Begleitung vorgeschrieben:

    BF2/BF3-Fahrzeuge: Private Begleitfahrzeuge mit geschultem Personal sichern den Transport ab und warnen andere Verkehrsteilnehmer.

    Hilfspolizei/BF4-Fahrzeuge: Bei sehr großen Transporten werden BF4 oder Fahrzeuge der Hilfspolizei mit Wechselverkehrszeichen eingesetzt. Je nach Bundesland kommen unterschiedliche Systeme zum Einsatz. Sie ersetzen zunehmend die Polizei.

    Polizeibegleitung: Wird von der Behörde bei besonderen Anforderungen angeordnet (z. B. Autobahn-Falschfahrten). Verursacht erhebliche Zusatzkosten.

    Die Art der Begleitung wird im Genehmigungsbescheid festgelegt und ist ein signifikanter Kostenfaktor.

    5. Eingesetztes Fahrzeug & Personal

    Fahrzeugkombination und qualifiziertes Personal sind entscheidend:

    Spezialfahrzeuge: Tiefbetten, Semi-Tieflader, Kesselbrücken, Modulfahrwerke – deren Miete ist kostenintensiv.

    Zugmaschinen: Für hohe Gewichte sind leistungsstarke Zugmaschinen erforderlich.

    Personal: Erfahrene Fahrer, geschulte Begleiter und Disponenten sind unerlässlich. Ihre Löhne fließen in die Gesamtkosten ein.

    Be- und Entladen: Aufwand und Standzeiten beim Be-/Entladen müssen berücksichtigt werden – oft durch Versender oder Spezialfirmen.

    6. Zusatzkosten & Unvorhergesehenes

    Versicherung: Eine spezielle Transportversicherung für wertvolles Schwergut ist essenziell.

    Wartezeiten: Ungeplante Verzögerungen durch Staus, Baustellen oder Wetter führen zu Zusatzkosten.

    Technische Hilfe: Kraneinsätze zum Be- und Entladen.

    Gutachten: Ab 100 t Gesamtgewicht ist ein TÜV-Gutachten Pflicht – Prüfung der Beladung und Sicherheitsvorgaben.

    Verkehrslenkende Maßnahmen: Halteverbotszonen, Beifahrer, zusätzliche Begleitfahrzeuge, Schleppkurvenanalysen und 3D-Roadscans erhöhen die Planungssicherheit, aber auch die Kosten.

    Kostenbeispiel:Was kostet ein Schwertransport pro Kilometer?

    Die Frage nach den Kosten pro Kilometer ist verständlich, aber bei Schwertransporten irreführend. Wie Sie sehen, sind viele Kosten (Genehmigung, Streckenprüfung, oft auch Begleitung) Fixkosten oder stark von der Route abhängig, nicht nur von der reinen Distanz.

    Ein kurzer Transport über 50 km kann aufgrund einer komplexen Genehmigung und notwendiger Begleitung teurer sein als ein einfacherer Transport über 500 km.

    Daher gilt: Eine seriöse Spedition wird Ihnen niemals einen pauschalen Kilometerpreis für einen Schwertransport nennen. Die Kalkulation erfolgt immer individuell auf Basis der spezifischen Anforderungen Ihres Transports.

    Wie Müller SpeditionIhre Schwertransport-Kosten kalkuliert

    Wenn Sie bei uns einen Schwerlasttransport anfragen, gehen wir systematisch vor, um Ihnen ein transparentes und faires Angebot erstellen zu können:

    1. Analyse Ihrer Anforderungen: Wir benötigen detaillierte Angaben zu Ihrem Transportgut (genaue Abmessungen, Gesamtgewicht, Art des Guts) und zur gewünschten Strecke (Start- und Zieladresse).
    2. Technische Machbarkeitsprüfung: Unsere Experten prüfen, welche Fahrzeugkombination benötigt wird und ob der Transport technisch durchführbar ist.
    3. Routenplanung & -prüfung: Wir planen die optimale Route unter Berücksichtigung aller bekannten Hindernisse und prüfen potenzielle kritische Punkte.
    4. Einschätzung des Genehmigungsaufwands: Basierend auf den Daten schätzen wir Komplexität und Dauer des Genehmigungsverfahrens ab.
    5. Kalkulation aller Kostenfaktoren: Wir berechnen alle oben genannten Faktoren – vom Personal über das Fahrzeug und die Genehmigung auf Nachfrage auch bis zur möglichen Begleitung und Versicherung.
    6. Angebotserstellung: Sie erhalten ein detailliertes Angebot Inklusive der zu erwartenden Verkehrslenkenden Maßnahmen

    Vertrauen Sie auf Erfahrung:Müller Spedition – Ihr Partner für Schwertransporte

    Die Organisation und Durchführung von Großraum- und Schwertransporten erfordert umfassende Logistik-Expertise, spezielle Ausrüstung und detaillierte Kenntnisse der gesetzlichen Vorschriften (wie StVO, StVZO, § 29 Abs. 3, § 46 Abs. 1 Satz 1 Nummer 5 StVO).

    Müller Spedition ist Ihr zuverlässiger Partner für:

    • Umfassende Beratung und Planung Ihres Schwertransports.
    • Übernahme des kompletten Genehmigungsverfahrens bei den zuständigen Behörden.
    • Bereitstellung moderner Fahrzeugkombinationen und Zugmaschinen.
    • Organisation und Durchführung der notwendigen Transportbegleitung.
    • Professionelle und pünktliche Abwicklung Ihres Transports.

    Wir sorgen dafür, dass Ihr Schwergut sicher und effizient ans Ziel kommt – zu transparent kalkulierten Kosten.

    Erfahren Sie mehr über unsere Schwertransport-Leistungen

    FAQ –Häufige Fragen zu Schwertransport Kosten

    Die reinen Verwaltungsgebühren (Grundgebühr) für die Genehmigung nach GebOSt können je nach Komplexität und Gültigkeit von ca. 100 € bis über 1.000 € betragen. Hinzu kommen oft erhebliche Kosten für notwendige Streckenprüfungen, statische Berechnungen oder Gutachten, die den Gesamtpreis für die Genehmigungsphase deutlich erhöhen können.

    Die Dauer hängt stark von der Komplexität, der Route (Anzahl beteiligter Behörden) und der Auslastung der Behörden ab. Rechnen Sie realistisch mit 2 bis 6 Wochen Vorlaufzeit, in Einzelfällen auch länger. Eine frühzeitige Beauftragung der Spedition ist daher essenziell.

    Wir benötigen: Genaue Abmessungen (Länge, Breite, Höhe) und Gesamtgewicht des Transportguts, Start- und Zieladresse (möglichst genau), gewünschter Transportzeitraum sowie ggf. spezielle Anforderungen an das Be- und Entladen.

    Ein Großraumtransport überschreitet die zulässigen Abmessungen, ein Schwertransport das zulässige Gesamtgewicht oder die Achslasten. Viele Schwertransporte sind gleichzeitig Großraumtransporte. Beide benötigen eine spezielle Genehmigung.

    Nicht immer, aber häufig. Die Notwendigkeit einer Begleitung (BF2, BF3, BF4) oder sogar durch die Polizei wird von der Verwaltungsbehörde im Genehmigungsbescheid basierend auf den Abmessungen, dem Gewicht und der Strecke festgelegt.

    Ja, als erfahrene Projektspedition bieten wir einen Full-Service an: von der Beratung über die komplette Abwicklung des Genehmigungsverfahrens bis zur Durchführung des Transports inklusive eventuell notwendiger Begleitung.

    Wir verfügen über die gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungen. Zusätzlich empfehlen wir dringend den Abschluss einer Transportversicherung für Ihr wertvolles Schwergut, die wir gerne für Sie organisieren.

    Haben Sie weitere Fragen oder benötigen Sie ein konkretes Angebot für Ihren Schwertransport?

    Das Team der Müller Spedition steht Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Wir analysieren Ihren Bedarf und erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes, transparentes Angebot.

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